erste Einzelausstellung
Sparkasse Barntrup
"Die Farben Afrikas änderten alles.
Die Sonne, die Menschen, die Landschaft, die Tiere.
Bilder drängten sich mir auf, sie 'bedrängten' mich, bis ich sie endlich
gemalt hatte. Das Material dazu, Sand, Erde, Pflanzen, brachte ich mir
zum Teil aus Namibia mit."
1938 in Barntrup geboren, absolvierte sie zunächst eine kaufmännische
Ausbildung. 1961 folgten Heirat und vier Kinder. Die ihr ganzes Leben durchziehende
Kreativität und ihr künstlerisches Potenzial bahnen sich seit 1990 einen
Weg in die Öffentlichkeit.
Das Spektrum ihrer Techniken reicht von Aquarellminiaturen über Collagen
bis hin zu großformatigen Kompositionen in Acryl und Öl. Auch plastische
Arbeiten, wie sie zum Beispiel auf dem Barntruper Kunstpfad zu sehen sind,
gehören zu ihrem Werk.
Die Inhalte ihrer Arbeiten erstrecken sich über eine ebenso große Bandbreite
von Alltagssujets über gesellschafts- und zeitkritische Inszenierungen
bis hin zu freien, abstrakten Kompositionen.
Ihr Haus in Barntrup ist Showroom und Domizil in einem. Neben dem Erstellen
der eigenen Kunstwerke findet hier auch nach persönlicher Vereinbarung
Unterricht in den Techniken der Künstlerin statt.
Es macht mir Spaß, meine Bilder anderen zu zeigen, und diese Seite ist
ein neuer Raum für mich dazu.
1990
erste Einzelausstellung
Sparkasse Barntrup
1992
Einzelausstellung
Galerie Braunsteiner, Düsseldorf
1999
Ausstellung im Hotel Hilton, Weimar
Ausstellung zum Goethe-Jahr
1999-dato
Lippischer Kunstkalender
zwei Titelseiten und verschiedene Monatsseiten im "Lippischen Kunstkalender" der Sparkasse
2001
erwachsenenpädagogische Grundqualifikation
Lehrgang, 6 Monate, mit Zertifikat
2004-2005
Gymnasium Barntrup
Kunsterzieherin in Vertretungszeit, 5. Klasse
2004
Raum für Bilder
Buch und Katalog
2008
KunstAdressbuch
Aufnahme in das Kunstadressbuch Deutschland, Österreich, Schweiz
2010-dato
Kunstpfad Barntrup
Beteiligung mit 5 Installationen und Skulpturen
Information zu den Installationen
2018
Kunstkalender 2018: Frauenstark
erster eigener Kunstkalender
"Mein erster Raum für meine Bilder, der Raum in dem sie entstanden, war
die Küche meiner Kindheit. Mein erster Malgrund war die blaue Linoleumplatte
des elterlichen Küchentischs.
War ich zwei oder drei Jahre alt? - Dafür reicht das Gedächtnis nicht,
aber ein Bild habe ich im Sinn und den Geschmack des lippischen Butterbrots,
das ich in die kleinen Hände bekam, und den Duft, den der Becher Lindes-Kaffee
mit Milch ausströmte, der vor mich hingestellt wurde. Der 'Lindes' war
meine erste Farbe.
Mit Hingabe habe ich diese ersten Bilder meiner Erinnerung auf den Küchentisch
gemalt. Ich bin froh, dass ich sie malen durfte. Die Freude die ich als
Kind dabei spürte habe ich nicht vergessen, weil sie mich nie verlassen
hat."
Sieglinde Strohmeier, Raum für Bilder, 2004
Dr. Dieter Alfter, Museumsleiter, Museum im Schloss, Bad Pyrmont
Machen Sie sich selbst ein Bild.